Seit 2007 greift in verschiedenen Bundesländern die Studiengebühr, diese finanzielle Mehrbelastung
ist nicht für jeden Studenten zu stemmen.
Damit sich Studenten auch in Zukunft auf das Lernen fokussieren und sich nicht nur mit dem Geld
verdienen abmühen müssen, bieten immer mehr Banken und Finanzinstitute Studentenkredite oder
Förder-maßnahmen an. Welche Kosten auf Sie zukommen und welche Bedingungen Sie erfüllen müssen
damit Sie Unterstützung erhalten, erfahren Sie auf unseren Seiten.
Wir werden Ihnen auf den folgenden Seiten, informativ und übersichtlich die Möglichkeiten einer
Finanzierung sowie die Kostenstruktur eines Studiums aufschlüsseln und Ihnen die einzelnen Themen
näher bringen.
Sie können sich den Ratgeber Studienkredit - auch als nicht kommerzielle Version im PDF Format
herunterladen und speichern.
Download: Ratgeber Studentenkredit
Die Aufnahme eines Studiums ist für jeden Studierenden ein wichtiger Lebensabschnitt, der mit
vielen Veränderungen verbunden ist. So steht möglicherweise der Umzug in eine andere Stadt an, wenn
der Wunschstudiengang nicht am Heimatort angeboten wird. Auch finanziell ändert sich für die meisten
viel, nicht nur, weil im Vergleich mit allgemeinbildenden Schulen mehr in die Lehrmaterialien
investiert werden muss.
Die finanziellen Aufwendungen für ein Studium lassen sich in diese fünf Kostenarten unterteilen:
Eine Vielzahl von Banken und Instituten bieten einen Studentenkredit an. Wir haben eine große Auswahl an Studentenkredit Anbieter mit den wichtigsten Informationen für Sie zusammen gestellt.
Welche Studiengebühren bis wann in welchem Bundesland erhoben wurden, sehen Sie im folgenden Vergleich, der die Gebühren nach Bundesländern geordnet darstellt.
Unter dem Begriff der Lebenshaltungskosten werden die Ausgaben zusam-mengefasst, die ein Student für das tägliche Leben benötigt. Die Kosten sind sehr variabel und von verschiedenen Faktoren abhängig.
Die Kosten für Mietraum sind regional abhängig und werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Die Aufwendungen für ein schönes Zuhause während des Studiums können je nach Studienort sehr unterschiedlich sein.
Für die Nebenkosten, die ein Studium generell mit sich bringt, geben wir Ihnen hilfreiche Anhaltspunkte. So können Sie genau erkennen, welche Kosten auf Sie zukommen.
Monatlich kommen auf den Studenten einige Kosten für die eigene Lebenshaltung,
Lehrmaterialien und Semesterbeiträge zu. Geld, das erst einmal aufgebracht werden will.
Um die Kosten für das Studium zu tragen, bieten sich verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten
an. In den meisten Fällen gibt es auch hier nicht den berühmten Königsweg. Viele
Studierende beziehen die notwendigen finanziellen Mittel für ihr Studium aus ganz
unterschiedlichen Quellen:
Eine der Finanzierungsmöglichkeiten und meist auch die naheliegendste ist die Finanzierung durch die Eltern und Familie. Im rechtlichen Sinne besteht auch ein Anspruch auf Unterhalt durch die Eltern.
Nebenjobs sind eine gute Möglichkeit Einkünften begleitend zum Studium zu generieren. Ein wichtiger Punkt ist dennoch zu beachten. Je mehr gejobbt werden muss, desto weniger Zeit und Energie bleibt für das Studium.
Auch der Staat hilft bei der Finanzierung des Studiums. Hierbei ist das BaFöG (Bundesausbildungsförderungsgesetz) eine Möglichkeit das Studium oder eine weiterführende Ausbildung zu ermöglich. Besonders wenn es es die persönliche finanzielle Situation des studierenden nicht zulässt.
Die individuelle Förderung durch das BaföG ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Was Sie genau zur finanziellen utnerstützung erhalten können und wie lange die Förderung maximal ausbezahlt wird, erläutern wir hier.
Stipendien werden als Förderung für Hochbegabte vergeben. Zwar bekommt nur ein kleiner Teil der Studierenden in den Genuss eines Stipendiums, allerdings sind darunter nicht nur Hochbegabte, sondern auch andere Leistungsträger.
In den vergangenen Jahren haben sich Studentenkredite als alternative Finanzierungsform
für das Studium etabliert. Wer weder BAföG erhält, noch mit einer ausreichenden Unterstützung
durch die Eltern rechnen kann, findet auf dem Markt zahlreiche Anbieter und
verschiedene Finanzierungsformen.
Neben dem Begriff Studienkredit finden Sie auch häufig Produkte mit der Bezeichnung
Studiendarlehen oder Studentenkredit. Zwischen ihnen gibt es kaum Unterschiede, denn
stets handelt es sich um ein Darlehen, mit dem die Kosten für den Lebensunterhalt
während des Studiums finanziert werden können.
Generell existieren folgende Finanzierungsmodelle, die teilweise auch in Mischformen angeboten werden:
Bildungsfonds finanzieren sich, wie der Name schon sagt, aus den Anlagen privater und institutioneller Anleger. Hiervon getragen werden sowohl die Studiengebühren als auch die Kosten für die Lebenshaltung.
Studienkredite werden erst seit etwa 2005 von Bankinstituten angeboten. Das Studiendarlehen soll den Studenten die Finanzierung des Studiums ermöglichen und auch die Kosten der Lebenshaltung abdecken.
Eine Besonderheit des Studienbeitragsdarlehens ist seine Zweckbindung. Das Darlehen ist ausschließlich an die Finanzierung der Studiengebühren gebunden und kann in keiner Weise für die Lebenshaltungskosten eingesetzt werden.
Das Studienabschlussdarlehen wird auch als Bildungskredit bezeichnet und soll den Abschluss des Studiums sicherstellen, falls die Gefahr besteht, dass wegen finanzieller Nöte das Studium im späten Stadium abgebrochen werden muss.