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Jeder vierte Deutsche nutzt Ratenkredite


Kredite gehören zum alltäglichen Leben wie das Girokonto und der DSL-Anschluss. Ein bisschen mag es aber doch erstaunen, dass jeder vierte Deutsche Ratenkredite nutzt und viele Konsumgüter ohne ein Ratenkreditangebot gar nicht gekauft hätte. Dabei ist es egal über welches Einkommen der Haushalt verfügt, die Kreditaufnahme zieht sich durch alle Einkommensschichten. Die GfK Finanzmarktforschung hat im Auftrag des Bankenfachverbandes eine Studie angefertigt und dabei das Kreditverhalten der Deutschen untersucht. Ob Fernseher, Möbel, Urlaubsreisen, Autos oder andere Konsumgüter, Konsumentenkredite werden von allen Einkommensklassen genutzt. Kredite sind ein wesentlicher Bestandteil zur Förderung der Konjunktur. Die Kreditbanken haben aktuell mehr als 130 Milliarden Euro an Verbraucher und Unternehmen ausgeliehen und fördern damit Wirtschaft und Konjunktur. Rund ein Viertel der Kreditnehmer hätte seine Konsumgüter durchaus bar bezahlen können, zog aber die Ratenzahlungen über einen Ratenkredit vor. Der Ratenkredit wird heute von der Mehrheit der Verbraucher als fester Bestandteil des Konsumalltages angesehen.


Was wird mit einem Kredit gekauft?

Fast die Hälfte aller privat genutzten Autos, 41%, wird mit einem Autokredit finanziert. Rund 87% aller deutschen Haushalte besitzt ein Auto, der Mittelwert liegt bei etwa 1,2 Millionen PKWs. Die durchschnittlichen Anschaffungskosten für einen Neuwagen liegen bei 16.000,00 Euro. Der Studie zufolge wurden davon rund 600.000 PKWs mit einem Autokredit finanziert. Rund drei Viertel aller Neuwagenkäufer wählt einen Ratenkredit oder einen speziellen Autokredit, rund 15% bevorzugen ein Leasing-Angebot oder eine Drei-Wege-Finanzierung. Die Ratenfinanzierung liegt bei Gebrauchtwagenkäufern noch deutlich höher, hier sind es rund 87%, die ihren Gebrauchtwagen mit einem Ratenkredit finanzieren. Die Mehrheit der Ratenkreditnutzer verfügt über ein monatliches Durchschnittseinkommen zwischen 1.500,00 Euro und 3.499,00 Euro. Hier gliedert sich die Verteilung in 37%, die über ein Einkommen zwischen 1.500,00 Euro und 2.499,00 Euro verfügen und 28%, die über ein Einkommen zwischen 2.500,00 Euro und 3.499,00 Euro verfügen. Knapp jeder zehnte hat sogar ein Einkommen von mehr als 4.000,00 Euro monatlich. Erstaunlich ist dabei die Tatsache, dass für jede Ratenzahlung Zinsen anfallen, die der Verbraucher aber gegenüber eine Barfinanzierung vorzieht.


Ratenkredite werden teurer

In den nächsten Monaten wird das Einkaufen mit Ratenkrediten allerdings etwas teurer werden. Aufgrund der Leitzinsänderung werden Banken und Sparkassen die Zinsen für Ratenkredite und Dispositionskredite anheben. Ein Ratenkreditvergleich kann sich in barem Geld auszahlen, denn gerade bei Direktbanken sind die Zinsunterschiede erheblich. Dies gilt aber auch für den Dispositionskredit, der ebenfalls gerne und häufig für Anschaffungen und finanzielle Engpässe genutzt wird. Die Zinsunterschiede für Dispositionskredite variieren zwischen sehr günstigen 6% bis zu sagenhaften 14%. Vor allem für Bankkunden, die ihren Dispokredit häufig in Anspruch nehmen, lohnt sich ein Girokonto Vergleich, um die Kosten so gering wie möglich zu halten.


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